Tenta o Abraham t'a Sarah /Tent of Abraham and Sarah

Tuesday 11 March 2014

Gestatten: Harry Maximilian Clemens Galen, General a.D. - Das geknotete Taschentuch, A Novel, Chapters 1-3, by Mother Sigrid Eliora

Gestatten: Harry Maximilian Clemens Galen, General a.D. - Das
geknotete Taschentuch,



A Novel,

by Mother Sigrid Eliora



1

Harry Galen wacht auf, nicht sicher, woher er gerade gekommen ist. Er
kam aus einer Sphaere von gleissenden Strahlen, die nur Sterbende
nicht blendet, denn sie scheint so vertraut und von einer
wahrheitsschwangeren Stille, in der er sein Leben in aller Ruhe, aber
auch in Lichtgeschwindigkeit Revue passieren lassen konnte, und er ist
nicht sicher, ob er kurz davor stand, dass Gott ihn zum naechsten
Schritt sendet, und er Yahweh ziemlich bald ins Auge sehen muss.

Aber anscheinend hatten die Engel in weiss den Befehl, ihm erst einmal
nur zu uebermitteln Gottes Gruss aus naechster Naehe, damit er nach
seiner erneuten
Rueckkehr in dieses Leben den Rest seiner verbleibenden Zeit dazu
benutzen kann, das, was falsch gelaufen war, richtigzustellen als
freiwillige Buss.
Er hatte viele vertraute Gesichter gesehen, aber irgendwie schienen
sie auch mit verschiedenen Zeiten und an den unterschiedlichsten und
fremd oder veraendert wirkenden altbekannten Orten zu verschmelzen.

Seine letzte detaillierte Erinnerung, bevor er aus der Narkose
erwachte, war eine in diamantenem Schein zirkulierende weisse Rose,
die sich immer schneller wie an einer Silberkette drehte, als er sich
auf einer verschneiten Bergspitze befand - seine Gedanken ueberflogen
ganze Bergkaemme - 'ach ja, ich war ja da zuletzt auf dem Hohenstaufen
und auf dem Wilden Kaiser, wo wir uns bei einer Brotzeit und Enzian
auch noch kurz taten vor der Schlittenabfahrt verschnaufen; und ich
erinnere mich ploetzlich, dass ich auf dem Salzberg fuer irgendwelche
oesterreichischen Herrschaften als kleiner Bub in der Fremde
"auslaendische" (Berliner) Zeitungen kaufen musste und ganz allein
zwischen Dorf und Berg hin- und zuruecklaufen.'

Seine Gedanken ueberschlagen sich, und eine alte Angst ueberkommt ihn,
als er die
schwarzen SS-Lederstiefel an sich vorbeimarschieren hoert, und wie
sich "die Stinkstiefel", wie er sie immer nannte, da sie
herumkrakeelten, taten grenzenlos besaufen, waehrend in den Lagern in
den Gaskammern oder irgendeiner anderen unertraeglichen Hoelle
unschuldige Seelen, Kinder und Erwachsene, vor allem Juden, Roma und
Sinti, aber auch behinderte Menschen schweelten.

Selbst in Poettmes hatte er miterlebt, wenn Gott mit Jesus Christus in
Verzweiflung in stillen Schreien innerlich bebt, wenn sich der Teufel
ueber das Gute mit seinen schwarzen Lederstiefeln erhebt und mit
Parolen des Todes auf die Schwachen und Kranken und Armen ohne
Erbarmen und mit einer realen Massenexekutionshoelle und Schnaps in
Uebervoelle und seelenlosem Lachen trampelt.

Harry Galen knotet zum ersten Mal in Gedanken sein Taschentuch, um
eines Tages einen Weg zu finden, wie er in einem Buch mit Hilfe der
Wahrheit im lebendigen Wort allerort zu brechen gegen ihn und alle
heiligen Seelen zu brechen jeden Fluch und herauszufuehren aus dem
faschistischen und haeretischen Jammertal.


2

Eines Abends hatte Harry Galen auf seiner Stallwacht gesehen, denn ihm
wurde kein Bett im Haus der 'Gasteltern' gegeben, sondern er musste
arbeiten selbst als Fuenfjaehriger, um zu ueberleben, wie der
Dorfpfarrer sich mit den Nazischergen auch unter den Kutten
verbuendete. Nach Mitternacht erneuerten die ihren Pakt mit dem
Teufel vor dem Altar und den Putten.

So mancher spaetere Kardinal, nicht
nur aus Marktl, und nicht nur vom Inn, war auch unter ihnen, damals
gerade mal alt genug, von der Hitlerjugendprinzen zum schwarz
belederten Stinkstiefeladel aufzusteigen, der dann spaeter, nach dem
Krieg, mit haeretischem Doppelkinn fortsetzte den geheimen Lug und
Betrug und Todeszug ohne Sinn in der Illusion und Verblendung auf
einen Vatikanischen Faschistgrossreichssieg, im Westen, Norden, Sueden
und Osten, und der mit seinen Waffenkameraden schwelgte auf
Kirchensteuerkosten der Lackaffenverschwendung mit Sonderposten, und
finanzierte seine eigene
kleine stachelige Rosenkranzfreimaurer- und Faschisten- und sonstige
kaeuflische oder
erpressbare Privat-Armee mit geheimen Treffen im Schnee auf den
Skipisten, wo sie
dann Jahr fuer Jahr machten immer neue Auftragsmordlisten.

'Und heute sind die immer noch hinter mir her fuer meines wahren
Vaters und meines Lebens und dem meiner Familie 'Endloesung', denkt
sich Harry Galen, 'aber ich mache denen mit den Fakten aus meinen
Geheimakten ihre Sonnenwend-Osterfeuer zur Schlangenabstiegsleiter,
denn irgendwann bringt Gott die auch vor Sein Weltengericht mit ihrem
wahren Gesicht, wo die dann vor Jesus Christus aus ihrem Judasbecher
trinken muessen ihren eigenen Lebertran. Und dann wird es durch die
Wahrheit allein ganz bitter fuer jeden selbstgeschlagenen oder gar
nicht so ehrwuerdigen alten Ritter!'


3

Harry Maximilian Clemens Galen hatte es nicht leicht im Leben. Am
Weihnachtsabend 1934 von einem Bischof und einer heimlichen Katholikin
im Nazilandpseudoadelsstand von beiden aus entgegengesetzten Gruenden
gezeugt - fuer den Vater als 'Ambossmassnahme', seinen
Widerstandssamen unter dem Feind in die Gestalt der Mutter in
teuflischen Anbetungssuenden einzupflanzen beim Totentanzen, denn er
hatte sich nur zum Anschein dem aufgezwungenen arischen
Reproduktionsdornenrosenkranzen gebeugt, und die wollte auch ihren
eigenen Nazipiratenkutter - damit spaeter der Sohn und seine
Nachkommen wuerden die Wahrheit verkuenden und sich mit dem Guten
wieder in Jesus Christus und Yahwehs Namen verbuenden.

So stand Harrys Kindheit erst einmal unter einem Stern, der erst viel
spaeter sich wendete zum Guten.
Seine eigene Mutter schickte ihn in die Ferne, sobald er ohne ihre
Liebe und trotz ihrer Hexenkueche fuenf Jahre erreicht hatte, und als
er im Alter von zehn aus der katholischen Nazihoelle aus Poettmes
zurueckkam, war er fuer sie die staendige Erinnerung an ihre Suenden
und ihre Niederlage und sie hasste ihn dafuer, dass er immer wieder
oeffnete zu ihren dunkelsten Geheimnissen mit seines heimlichen Vaters
Wahrheit und Unbeugsamkeit die Tuer, der nun zwar tot war, aber als
Held von den Tieslers und Ruckdeschels vergiftet, starb. Und Harrys
Vater ihr noch posthum ihr jedes Weihnachten verdarb, denn er sich
ueber den Tod hinaus auch in ihrem heimlich gezeugten ausserehelichen
Sohn nicht ihrer heimlichen Nazigesinnung beugte. Und dann verweigerte
der Sohn auch noch zum Todesmeister aufzusteigen in seines
vermeintlichen Vaters, der ihn immer nur hasste und schon bei seinem
Anblick vor Wut erblasste, Freimaurerinnung.

Keine Schuerze fuer Harry! Dafuer hatte er zuviel Zeit gehabt in
seiner unfreiwilligen Nazigefangenschaft, seinem wahren und
gestrengen, aber liebendem Vater vom Himmel aus zu folgen und ihm zu
gehorchen, denn dessen Stimme fuehrte ihn immer wieder an die richtige
Stelle, um zu entkommen der naechsten Missbrauchswelle, und immer
wieder fand er die richtige Antwort und die fehlenden Teile vom Puzzle
auch in groesster verzweifelter Eile am richtigen Ort, und von der
Wahrheit die einzige zuverlaessige Quelle!

'Ja, man hat es nicht immer leicht im Leben, schon gar nicht, wenn man
mit seinem Gesicht schon in seinen Eltern ein Feuer zwischen Himmel
und Hoelle entfacht', denkt sich Harry, wieder im Schlaf, 'aber dafuer
hat es einen leicht am Wickel', und er lacht, wenn er dabei ploetzlich
seinen Schutzengel sieht, der ein Schaf spielend in die Sicherheit
lenkt und das wundersame Licht in der Sonne immer zur richtigen Stelle
und zum richtigen Gedanken schwenkt.
















Posted by Sigrid Eliora Kuck at 12:22 am

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